Infos

Infos

  • Colakraut

    Colakraut

    Hallo Gartenfreunde !

    Viele haben schon von ihr gehört und sie riecht wirklich nach Cola wenn man über sie streicht.

    Sie ist einfach in der Pflege und wächst auf fast jedem Boden.

    Aber sie kann noch viel mehr !

    Die Eberraute, so heißt sie nämlich (verwandt mit Beifuß und Wermut), ist eine wirklich gute Heilpflanze. Sie enthält ätherische Öle sowie Gerb- und Bitterstoffe. Diese stärken das Immunsystem und haben durch die Bitterstoffe auch einen positiven Einfluss auf das Magen-Darm-System.

    Dies ist sogar wissenschaftlich belegt.

    Am besten macht man aus ihr einen Tee. 

    Entweder aus frischem Kraut ca. 5-10 Min oder getrocknet (aus der Apotheke).

    Frisches Colakraut ca. 5-10 min. ziehen lassen, getrocknetes ca. 5 min..

    Davon 3x täglich 1 Tasse trinken.





























  • Gründüngung Winter

    Hallo Gartenfreunde !

    Was passiert jetzt mit der Gründüngung?

    Nachdem die ersten stärkeren Fröste sich über die Gründüngebeete gelegt haben, lassen Tagetes, Gelbsenf, Phazelia und Co. ziemlich schnell die Köpfe hängen. Die Pflanzen haben jetzt ihr Werk getan, d.h. den Boden mit Nährstoffen gebunden und kräftig durchwurzelt.

    Das abgefrorene Grün sollte nicht in den nächsten Wochen eingeharkt werden, denn dann würden die Nährstoffe über den Winter freigesetzt und ins Grundwasser ausgewaschen werden.

    Besser ist es erst im zeitigen Frühjahr die Pflanzenreste mit einer Grabgabel in den Boden einzuarbeiten.

    So bekommt das Gemüse einen guten Start in lockeren und nährstoffreichen Böden.


  • Obstbaumpflanzung

    Obstbaumpflanzung

    Hallo Gartenfreunde !

    Der Herbst ist die beste Zeit um Obstbäume zu pflanzen. Wer dies vor hat, sollte einiges beim Kauf beachten.

    Als Beispiel gehe ich hier vom Apfel aus.

    - Die Veredlung:

    Das ist die verdickte Stelle im unteren Stammbereich.

    Dort sind Unterlage und Stamm zusammengewachsen. Sie sollte gut verwachsen und      

    unverletzt sein.

    Wenn man weiß welche Sorte Apfel man haben möchte, ist es sehr wichtig zu wissen 

    auf welcher Unterlage sie veredelt wurde.

    Im Kleingarten kommen nur kleinwüchsige Sorten auf schwachwüchsigen Unterlagen

    in Frage (M27, M26 und M9). Sie werden nur ca. 3m hoch und tragen schon nach 2

    Jahren Früchte.

    - Die Triebe:

    Die Bäumchen sollten möglichst 3-5 waagerecht abzweigende, nicht zu dicke Triebe

    haben. Die Spitze bildet bei kleinen Bäumen der Mitteltrieb, das ist die Stamm- 

    verlängerung. Sie sollte gerade wachsen und die Seitentriebe deutlich überragen.

    - Die Wurzeln:

    Bäume die gut anwachsen, haben kräftige, helle, gut verzweigte und unverletzte

    Wurzeln. Während der Pflanzzeit im Herbat, gibt es auch wurzelnackte Pflanzen zu   

    kaufen. Geknickte und beschädigte Teile schneidet man ab. Alle Hauptwurzeln kürzt

    man vor der Pflanzung ein.

    Bäumchen im Topf sind das ganze Jahr über erhältlich. Wenn sich allerdings viele 

    braune Wurzeln um den Ballen ringen (Drehwuchs), sollte man die Finger davon lassen.

    Diese Bäumchen werden nie richtig einwurzeln.


  • Blaubeeren

    Hallo Gartenfreunde !

    Blaubeeren, Kulturheidelbeeren und auch Preiselbeeren sind Moorbeetpflanzen und bevorzugen, im Gegensatz zu unseren anderen Beerenobstsorten, einen sauren Boden. Deshalb ist es sinnvoll sie in einem, im Boden eingelassenen Bottich zu pflanzen. 

    Große durchlöcherte Mörtelwannen etc. sind hierfür bestens geeignet.

    Diese füllt man mit Rhododendronerde oder spezielle Moorbeetpflanzenerde auf und pflanzt die Blaubeeren darin ein.

    Aus derselben Erde schichtet man einen Damm um die Pflanze auf und bedeckt alles mit Rindenmulch.

    Alle 2 Jahre sollte die Rindenmulchschicht ergänzt werden.

    Es kann aber bis zu 5 Jahren dauern, bis man eine gute Ernte bekommt. Aber das Warten lohnt sich.

















  • Kulturheidelbeeren

    Hallo Gartenfreunde !

    Die pflegeleichten Sträucher, mit ihren leckeren, großen und gesunden Beeren, sollten in keinem Garten fehlen.

    Sie wachsen auch hervorragend in Töpfen und Kübeln !

    Leider stelle ich immer wieder fest, daß sie im falschen Boden wachsen und dadurch eher kümmerlich aussehen.

    Kulturheidelbeeren werden je nach Sorte 1,6-2,0 m hoch und lieben einen sonnigen Platz. Um mehr und schönere Früchte zu ernten, sollte man 2-3 Sorten im Garten pflanzen. Sie sind zu jeder Jahreszeit, mit ihren weißen Blüten, dann dem satten Grün und den blauen Beeren und anschließend mit ihrer roten Herbstfärbung, eine Augenweide.

    Es gibt auch kompakte Züchtungen, die langsam und kugelig wachsen und als Ersatz für den Buchsbaum durchaus geeignet sind.

    Kulturheidelbeeren werden von Krankheiten und Schädlingen weitgehend verschont. Nur die Kirschessigfliege kann ihr ab und an zu schaffen machen. 

    Der einzige heikle Punkt ist der Boden. Die wenigsten wissen, daß die Heidelbeeren zu den Moorbeetgewächsen gehören und somit einen sehr humosen und sauren Boden (PH-Wert 4,5) benötigen. In den meisten Gärten ist der Boden nicht sauer genug.

    Am einfachsten ist es die Kulturheidelbeeren in große Plastiktöpfe mit Bodenlöchern in die Erde zu pflanzen. Da die Heidelbeeren Flachwurzler sind (wurzeln nicht tiefer als 40 cm), sollte man am besten Töpfe oder Kübel nehmen die breiter als hoch sind.

    Als Füllerde verwendet man Moorbeet-, Rhododendron-, Hortensien- oder Heidelbeererde.






























Share by: