Tipps
- Tomaten nachreifen lassen- Hallo Gartenfreunde ! - Fallen die Temperaturen nachts unter 10° C, werden die Tomaten auf dem Beet nicht mehr rot. - Die Früchte können aber im Haus nachreifen. - Die halbreifen Früchte brauchen kein Licht, um sich rot zu färben. - Bei einer Zimmertemperatur von ca. 18-20°C reifen sie je nach Größe innerhalb von 2-3-Wochen nach; große halbreife schneller, kleine grüne langsamer. - Man sollte die Tomaten regelmäßig kontrollieren und verfaulte entfernen, bevor sie ihre Nachbarn anstecken. 
- Stauden schneiden - Hallo Gartenfreunde ! - In schneearmen Gebieten schneidet man Stauden im Herbst nicht zurück, sondern putzt erst im Frühjahr die Beete aus. - Man sollte vor allem Ziergräser, die ihr Laub als Wintermantel behalten und Herbstblüher (wie Fetthenne, Sonnenhut oder Astern) stehen lassen. - Dieser “ Wintermantel“ dient auch als Frostschutz. Sollte es doch mal schneien, ergeben die schneebedeckten Staudenreste eine wunderschöne bizarre Schneelandschaft. - Viele dieser Pflanzen dienen Insekten, Spinnen und anderen nützlichen Tieren im Winter als Unterschlupf. Ihre Samen holen sich Stieglitze, Meisen und andere Vögel gerne. 
- Frostspanner - Hallo Gartenfreunde ! - Von September bis Dezember sind die Frostspanner-Weibchen unterwegs. - Sie können nicht fliegen und krabbeln deshalb im Schutz der Dunkelheit die Stämme der Obstbäume hinauf, bis in die Krone der Bäume, um sich dort mit den flugfähigen Männchen zu paaren. - Dies zu verhindern helfen Leimringe. Die Weibchen bleiben daran kleben. - Die klebrigen, möglichst breiten Bänder legt man um diese Jahreszeit (ab September) in ca. 1m Höhe um den Stamm von Obstbäumen (außer Pfirsich, den mögen sie nicht). - Sicherheitshalber auch an alle dicken Äste und ganz wichtig, die Stützpfähle nicht vergessen ! - Der Leimring muss eng anliegen, damit die Falter-Weibchen nicht unten hindurch- kriechen können. - Der Spezialleim trocknet nicht aus und wird auch nicht vom Regen abgewaschen. - Leimringe regelmäßig kontrollieren, denn Blätter und Zweigstückchen die auch darauf klebenbleiben, können als Brücke für die Weibchen dienen. 
- Mulchen- Mulchen - Hallo Gartenfreunde ! - Mulchen ist die halbe Miete ! - Mulchen bedeutet: - - Den Boden zwischen Gemüse, Stauden und Gehölzen zu bedecken um den Boden feucht - zu halten und weniger Wasser zu verbrauchen - - Temperaturschwankungen auszugleichen - - Zusätzliche Nährstoffe zu liefern - - Weniger “Unkräuter“ - Alles was sich um die Pflanzen leicht verteilen lässt kann man verwenden. - Brennnesseln (außer bei Kohl), Beinwell, Rasenschnitt, gejätete Wildkräuter (ohne Samenstände), Ringelblumen, weiche grüne Stauden- und Gemüseabfälle; eigentlich alles was sich leicht zersetzt. - Am besten ist es nach einem Regen den Boden zu bedecken. - Auch nachdem der Mulch ausliegt, kann man bei Bedarf gießen ohne die Schicht beiseite zu räumen. Das Wasser verteilt sich dann breitflächig und versickert in den Boden. - Der Mulch sollte die Gemüse- und Salatpflanzen nicht berühren, sondern etwa eine Handbreit Abstand halten. Das verschafft dem Gemüse Platz und erleichtert das Gießen. 
- Schattenplatz für Kompost - Schattenplatz für Kompost - Hallo Gartenfreunde ! - Der ideale Platz für den Komposthaufen ist im Schatten, am besten unter Bäumen - Sollte dies nicht möglich sein, kann man den Kompost auch mit 1-2 Reihen Zuckermais und Riesensonnenblumen beschatten. - Sie können beide bis zu 3m hoch werden, und als Starkzehrer können sie sich aus dem nährstoffreichen Sickerwasser reichlich bedienen. 
- Wurzelballen - Wurzelballen - Hallo Gartenfreunde ! - Pflanzen die in Töpfen wachsen, stauen und ringeln sich oft an der „Grundstücksgrenze“. Davon lassen sie auch dann nicht ab, wenn sie im Garten in die Freiheit entlassen werden. - Je länger die Pflanze im selben Topf steht, desto dichter ist ihr Wurzelfilz, desto schlechter wächst sie am neuen Standort an. Oft kann man sie noch nach einigen Jahren ohne große Mühe mit der Hand aus dem Boden ziehen. - Wurzelballen lockern ! - Wenn der Ballen außen dicht von Wurzeln durchzogen ist, lockert man ihn vor dem Auspflanzen mit den Fingern etwas auf. - Bei starker Verfilzung kann man ein Messer zu Hilfe nehmen und den Boden abschneiden sowie rundherum senkrechte Schlitze einschneiden. - Anschließend den Ballen mit der Hand leicht kneten, um die äußeren Wurzeln zu lockern. - Die Wurzeln im Inneren des Ballens bleiben immer unangetastet ! - Die gekappten oder aus der Umklammerung gelösten Wurzeln treiben neu aus, sobald sie wieder Bodenkontakt bekommen.