Tipps
Mulchen
Mulchen
Hallo Gartenfreunde !
Mulchen ist die halbe Miete !
Mulchen bedeutet:
- Den Boden zwischen Gemüse, Stauden und Gehölzen zu bedecken um den Boden feucht
zu halten und weniger Wasser zu verbrauchen
- Temperaturschwankungen auszugleichen
- Zusätzliche Nährstoffe zu liefern
- Weniger “Unkräuter“
Alles was sich um die Pflanzen leicht verteilen lässt kann man verwenden.
Brennnesseln (außer bei Kohl), Beinwell, Rasenschnitt, gejätete Wildkräuter (ohne Samenstände), Ringelblumen, weiche grüne Stauden- und Gemüseabfälle; eigentlich alles was sich leicht zersetzt.
Am besten ist es nach einem Regen den Boden zu bedecken.
Auch nachdem der Mulch ausliegt, kann man bei Bedarf gießen ohne die Schicht beiseite zu räumen. Das Wasser verteilt sich dann breitflächig und versickert in den Boden.
Der Mulch sollte die Gemüse- und Salatpflanzen nicht berühren, sondern etwa eine Handbreit Abstand halten. Das verschafft dem Gemüse Platz und erleichtert das Gießen.
Gießwasser sparen
Hallo Gartenfreunde !
Hier ein paar Tipps wenn es zu trocken wird :
- Möglichst morgens oder abends gießen.
- Solange es geht mit Regenwasser gießen.
- Gezielt den Wurzelbereich gießen.
- Beete jährlich mit Kompost versorgen. Der humose Boden speichert Wasser
besonders lange.
- Um die Verdunstung zu senken, den freien Boden im Gemüse- und Blumenbeet
alle 1-2 wöchentlich oberflächlich harken. Dadurch werden die feinen Kanäle, durch die
die Bodenfeuchtigkeit aufsteigt, unterbrochen.
- Den offenen Boden nach dem Harken mit Mulch bedecken.
Schattenplatz für Kompost
Schattenplatz für Kompost
Hallo Gartenfreunde !
Der ideale Platz für den Komposthaufen ist im Schatten, am besten unter Bäumen
Sollte dies nicht möglich sein, kann man den Kompost auch mit 1-2 Reihen Zuckermais und Riesensonnenblumen beschatten.
Sie können beide bis zu 3m hoch werden, und als Starkzehrer können sie sich aus dem nährstoffreichen Sickerwasser reichlich bedienen.
Wurzelballen
Wurzelballen
Hallo Gartenfreunde !
Pflanzen die in Töpfen wachsen, stauen und ringeln sich oft an der „Grundstücksgrenze“. Davon lassen sie auch dann nicht ab, wenn sie im Garten in die Freiheit entlassen werden.
Je länger die Pflanze im selben Topf steht, desto dichter ist ihr Wurzelfilz, desto schlechter wächst sie am neuen Standort an. Oft kann man sie noch nach einigen Jahren ohne große Mühe mit der Hand aus dem Boden ziehen.
Wurzelballen lockern !
Wenn der Ballen außen dicht von Wurzeln durchzogen ist, lockert man ihn vor dem Auspflanzen mit den Fingern etwas auf.
Bei starker Verfilzung kann man ein Messer zu Hilfe nehmen und den Boden abschneiden sowie rundherum senkrechte Schlitze einschneiden.
Anschließend den Ballen mit der Hand leicht kneten, um die äußeren Wurzeln zu lockern.
Die Wurzeln im Inneren des Ballens bleiben immer unangetastet !
Die gekappten oder aus der Umklammerung gelösten Wurzeln treiben neu aus, sobald sie wieder Bodenkontakt bekommen.